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Das Speiseeis
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       Inh.: Guido Pellegrini




         Tel.: 03473/803183
             



Wussten Sie schon….

…dass Speiseeis durch seine vielen natürlichen Rohstoffe einen hohen Gesundheitswert hat und man es als Nahrungsmittel mit hohem Genusswert bezeichnet, welches einen ähnlich hohen Bestandteil an Kalzium und Kalium hat wie Vollmilch?  


…dass Speiseeis beim Verzehr immer noch kalt genug in den Magen gelangt und die Magensäfte und somit die Verdauung anregt? Wird ein Eis also vor einer Mahlzeit verzehrt, so richtet es den Magen auf eine weitere Speisenaufnahme ein und fördert somit den Appetit. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass man sich vor jeder Mahlzeit zuerst einen  „Rieseneisbecher“ als Aperitif  einverleiben soll, obwohl wir „Eismacher“ hoch erfreut darüber wären,  sondern sollte man das Eis vor der Mahlzeit in Maßen genießen, also eine oder maximal zwei Kugeln.    


…dass 100 g Milchspeiseeis aus folgenden Bestandteilen zusammengesetzt ist: Wasser 60 g, Proteine 5,2 g, Fette 13,6 g, Zucker 25,8 g, Kalzium 160 mg, Eisen 0,1 mg, Natrium 100 mg, Kalium 150 mg, Phosphor 120 mg.


…dass eine Kugel handwerklich hergestelltes  Milchspeiseeis von guter Qualität, nur ca. 120 Kalorien hat? Zum Vergleich: eine Portion Pommes 420 Kalorien; Ein Riegel Nougat 457 Kalorien; ein Hühnereidotter 363 Kalorien…


…dass theoretisch ein „Überleben“ durch den Verzehr von Speiseeis, ergänzt durch verschiedene Gemüse möglich ist?


…dass die Schweden Europas größte Eisesser sind und nicht wie angenommen die in südlicheren Regionen lebenden Italiener, Spanier oder Griechen?


…dass  sich die Eissorten in wärmeren Ländern durch einen etwas höheren Zuckergehalt und in kälteren Ländern durch einen etwas höheren Fettgehalt unterscheiden? Dies ist dadurch zu erklären, dass ein höherer Zuckergehalt als Energiespender und Wasserreservoir im Körper dient, denn Zucker ist genau wie Salz, hygroskopisch, das heißt wasseranziehend, wasserbindend. Wie sonst sollten die Bewohner der heißen Kontinente anders als durch diese Stoffe es schaffen, das getrunkene Wasser im Körper zu speichern? Anders verhält sich dies in den kalten Regionen. Hier wird das Fett als Energielieferant benötigt, da das Fett eine lang anhaltende Energie liefert, die in kalten Regionen beansprucht wird. Durch diese Feststellungen kristallisiert sich eine pauschale Regel für die gesamte Speiseeisherstellung heraus: Je wärmer die Region – desto mehr Zucker wird dem Eis  zugegeben. Je kälter die Region – desto mehr Fett wird verwendet. Für Ihr "Eiscafè Pellegrini"  bedeutet das einen Wechsel der normalen Eisrezeptur, wenn die Klimaverhältnisse sich verändern.


…dass die Herstellung von leckerem und cremig wohlschmeckendem Eis keine „Zauberei“ ist? Einzig und allein das richtige Mischungsverhältnis, die Frische und Sorgfalt beim Einkauf der besten Zutaten und höchsten Rohstoffqualitäten sind die Garanten für qualitativ hochwertiges Speiseeis.


…dass der Hauptbestandteil von Vollmilch und demzufolge auch von Eis Wasser ist? 3,5 prozentige Vollmilch besteht zu 88% aus Wasser, 3,5% Fett und 8,5% Milchtrockenmasse. Dadurch ist Wasser in etwa zu 60 bis 65 % im Speiseeis enthalten.


…dass Luft eine sehr wichtige Zutat bei der handwerklichen Eisherstellung ist? Die bei der Produktion eingeschlagene Luft bildet kleine Luftbläschen und bewirkt hierdurch, dass das Eis beim Verzehr als wärmer empfunden wird und eine cremige und schaumige Konsistenz erhält.


…dass die Einhaltung der Hygienemaßnahmen bei der Speiseeisherstellung das Wichtigste  überhaupt ist? So werden in unserem Eislabor alle benötigten Gerätschaften vor Produktionsbeginn ordnungsgemäß desinfiziert, hierbei muss unbedingt auf  die Einwirkzeit des Desinfektionsmittels geachtet werden und nach der Desinfektion muss gut mit klarem Wasser abgespült werden. Dies nimmt einige Zeit in Anspruch.


Ich hoffe Ihnen hiermit einen kleinen, interessanten Einblick in die "Kunst" der Handwerklichen Speiseeisherstellung gegeben zu haben.

Guido Pellegrini